Mittwoch, 15. Februar 2012

Erfahrungsbericht Borreliose Karin W.

Ich war bei meinem Hausarzt, weil es mir nicht gut ging. Ständige Migräneattaken, überhaupt Unwohlsein durch Wechseljahre undwenn es keine Migräne ist, hatte ich mords Dauerkopfschmerzen. Das übliche Prozedere, bitte wo fehlt es Ihnen, wir müssen Blutziehen.Also hat die Schwester mir Blut gezogen und ich musste 2 Tage später wieder vorsprechen.
Ein wenig mulmig war mir schon, denn man weiss ja nie!Als ich nach Stunden der Warterei endlich dran kam, sagte mir der Doc:"wir haben bei Ihnen Borrelien im Blut gefunden, Sie habenBORRELIOSE". Ich boooooorrrrrr und nun?? "Ach naja, damit müssen Sie nun leben!" erhielt ich als Antwort. Und dazu bekam ich dann noch eine volle Ladung Antibiotika. Wir müssen das beobachten, dass die Werte nicht schlechter werden, das war alles was ich als Antwort bekam.
Toll, dachte ich, super wie man hier behandelt wird. Das ist nun so und damit muss man zusehen wie man fertig wird.Ich habe dann abends gleich mit der Antibiotika Drönung begonnen. Am nächsten Tag dachte ich, ich muss sterben. Ich habe das Zeug nichtvertragen. Ich wieder zum Arzt, hat er es abgesetzt und wenn die Werte schlimmer werden, müsste ich dann stationär per Infusion behandelt werden. Wer geht schon gern ins Krankenhaus?!Ich erzählte es dann meiner Kollegin auf Arbeit und Sie sagte mir dann, dass Sie auch Borreliose hatte und bei Ihr es wieder weg ist.Ich war so verblüfft und habe gleich gefragt wie und was! Es gibt verschiedene Methoden, wie man Borreliose natürlich heilen kann.Ich überzeugte mich und habe deren Rat befolgt. Habe alles so gemacht über 4 Wochen! Danach musste ich wieder zum Arzt, Bluttest.Verwundert sagte er dann zu mir, die Werte sind komischerweise besser geworden :-) Mir ging es auch besser, hatte weniger Kopfschmerzen, allgemein fühlte ich mich wohler und ich war super froh, dass ich mich nach anderen Alternativen umgeschaut habe!